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Die Ausgangslage vor der letzten Runde in der Damen-Bundesliga im Gewichtheben in Öblarn am Samstag, den 9. November war klar, VÖEST wollte unbedingt ihren ersten Damen-Bundesliga Titel erreichen, Innviertel nach zwei Runden auf Platz zwei unter die Top drei. Die Heimmannschaft der WKG Öblarn/AV Graz - ohne ihre Grazer Topheberin Leonie Bernhard, sie hatte sich im Bundesliga Finale gegen den KSK Brunn am Ellbogen verletzt und war leider nicht einsatzfähig, dafür mit den beiden Grazerinnen, die 30-jährige Zahnärztin Dr. Anna Zwietasch und die 24-jährige Melanie Stumpf im Team - wollte unter die Top drei kommen.
Nachdem der Favorit der AKH Vösendorf nach Runde eins noch in Front in der zweiten Runde Federn lassen und mit 66 Punkten nur auf Platz drei nach zwei Runden aus bisher unerklärlichen Gründen wie auch das Team aus Vorarlberg Power Sport Park Dornbirn nicht am Start war. War der Weg für den Titel für die Linzerinnen frei? Aber es wurde trotzdem ein Krimi.
In der Top Gruppe der besten vier Teams um 18 Uhr führte nach dem Reißen der SK VÖEST nach starken Leistungen von der Staatsmeisterin 2024 und Nationaltrainerin Vici Hahn von 82 kg und der dritten der U17 EM 2024 Veronika Honcharova von 73 kg imit 275,69 Punkten knapp vor Innviertel mit Topleistungen von der 31-jährigen Vizestaatsmeisterin der Salzburgerin Petra Schmutzer mit der neuen Bestmarke von 68 kg im Reißen und der 20-jährigen Straßwalchnerin Lena Raidel mit 80 kg (OÖ U20 & U23) und 68 kg kg der 20-jährigen Straßwalchnerin Jessica Stauceaunu mit 275,20 Punkten, WKG Öblarn/AV Graz wobei Dr. Anna Zwietasch, Melanie Stumpf und Verena Grundner voll überzeugen konnten mit 270,91 Punkten und dem KSV Rum mit 257,13 Punkten, wobei die 21-jährige Steiner mit 82 kg überzeugen konnte.
Im Stoßen machten die Stahlstädterinnen alles klar, erzielten durch die guten Einzelleistungen von Hahn, Honcharova und Bauer 359,45 Punkten wieder die höchste Punkteleistung. Knapp dahinter waren die WKG Öblarn/AV Graz mit 338,58 Punkten, die WKG-Innviertel mit 333,77 Punkten und der KSV Rum mit 332,21 Punkten.
In der Gesamtwertung hatte dann der SK VÖEST Linz 635,14 Punkte am Konto, vor der Heimmannschaft der WKG Öblarn/AV Graz mit 609,49 Punkten, WKG Innviertel Lochen/Ranshofen mit 608,97 Punkten und dem KSV Rum mit 589,34 Punkten die Nase vorne.
Auf Platz fünf die WKG Innviertel Lochen/Ranshofen II mit 502,14 Punkten auf Platz sechs Polizei SV Wien mit 483,62 Punkten, Platz sieben WKG Innviertel III mit 479,83 Punkten, Platz acht FAK Goliath Wien mit 428,84 Punkten, Platz neun HSV Langenlebarn mit 417,99 Punkten, Platz zehn KSK Brunn am Gebirge mit 398,21 Punkten und auf Rang elf der AK ASKÖ Traiskirchen mit 292,28 Punkten.
Beste Heberinnen der 3. Runde: Victoria Steiner (KSV Rum) mit 241,58 Punkten vor Victoria Hahn (VÖEST) mit 232,20 Punkten, Veronika Honcharova (VÖEST) mit 224,91 Punkten, Lena Raidel (Innviertel) mit 214,12 Punkten, Dr. Anna Zwietasch (Öblarn/Graz) mit 208,07 Punkten und Melanie Stumpf (Öblarn/Graz) mit 207,81 Punkten.
In der Gesamtwertung der Damen Bundesliga sicherte sich der SK VÖEST Linz seinen ersten Damen Bundesliga Titel mit 111 Punkten vor der WKG Innviertel Lochen/Ranshofen mit 103 Punkten und der WKG Öblarn/AV Graz mit 94 Punkten. Weitere Plätze: 4. KSV Rum 87 Punkte, 5. WKG Innviertel II 71 Punkte, 6. AKH Vösendorf 66 Punkte, 7. Polizei SV Wien 56 Punkte, 8. WKG Innviertel III 52 Punkte, 9. HSV Langenlebarn 41 Punkte, 10. KSK Brunn am Gebirge 40 Punkte, 11. FAK Goliath Wien 30 Punkte, 12. ASKÖ AK Traiskirchen 24 Punkte, 13. Power Sport Park Dornbirn 17 Punkte.
Ergebnis 3.Runde Damenbundesliga :